• Weitere Tabak-Werbeverbote im Bundestag auf der Zielgeraden

    Ärzte fordern seit Jahren, auch in Deutschland, Reklame für Tabakprodukte auf Plakatflächen zu unterbinden. Nun ist der Bundestag am Zug – die Pläne der Bundesregierung stehen zur Entscheidung.

    Berlin. Es war ein langer und schwieriger zweiter Anlauf – aber jetzt soll es mit weiteren Werbebeschränkungen fürs Rauchen schnell gehen: Vier Jahre nach einem gescheiterten ersten Versuch will die große Koalition in der neuen Woche ein schrittweises Verbot der Plakatwerbung durchs Parlament bringen. Wirksam werden soll es ab 2022.

  • Wenn Zucker aufs Herz schlägt

    Fünf verschiedene Ursachen stehen für die allermeisten Herzprobleme bei Diabetes. Zur Prävention und auch zur Therapie ist die Kontrolle von Risikofaktoren absolut wichtig.

  • Mann und Frau stehen an der Spüle und unterhalten sich
    Experten sind sich einig: Entsäuerung unterstützt das Abnehmen

    Wege zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt

    Wer kennt es nicht – voller Motivation setzt man endlich den Plan um, ein paar Kilos abzunehmen, sich mehr zu bewegen und gesünder zu leben. Erste Erfolge stellen sich ein, rasch purzeln ein paar Pfunde und man fühlt sich deutlich wohler im eigenen Körper. Allzu häufig folgt jedoch auf die erste Euphorie schon bald Ernüchterung, denn plötzlich stagniert nicht nur das Gewicht, man fühlt sich auch müde, erschöpft und antriebslos.

  • COVID-19-Patienten können lange nach Genesung noch Virus freisetzen

    Bei COVID-19-Patienten, die als geheilt gelten, lässt sich mitunter noch Wochen später Virus-RNA im Nasopharynx- oder Analabstrich nachweisen.

    Von Dr. Beate Schumacher

    Changsha. Chinesische Ärzte bestätigen Hinweise auf eine Persistenz von SARS-CoV-2 bei Patienten, die als genesen gelten. Auslöser für die Studie waren zwei COVID-19-Patienten, die nach ihrer Entlassung aus einem Krankenhaus in Loudi wegen COVID-19-Symptomen wieder aufgenommen und per RT-PCR abermals positiv auf das Virus getestet wurden.

  • Ärztin untersucht den Rücken eines Mannes mit einer Lupe
    Am 21. Juni ist Tag des Sonnenschutzes

    Arbeiten im Freien: Vorsicht, Weißer Hautkrebs!

    Intensive UV-Strahlung kann auf unserer Haut bleibende Schäden hinterlassen – darauf soll auch der Tag des Sonnenschutzes alljährlich aufmerksam machen. Entsprechende Maßnahmen sind dabei nicht nur in der Freizeit wichtig, sondern für viele Menschen auch im Job von Bedeutung.

  • Früher Diabetes der Eltern – hohes Typ-2-Risiko für Kinder

    Je früher sich bei den Eltern im Verlauf des Lebens ein Typ-2-Diabetes manifestiert hat, desto höher ist das Risiko für die Nachkommen, die Stoffwechselerkrankung ebenfalls zu entwickeln.

  • SARS-CoV-2 in Muttermilch nachgewiesen

    Forscher haben einen weiteren möglichen Übertragungsweg für SARS-CoV-2 gefunden: Bei einer infizierten Schwangeren wiesen sie das Virus in der Muttermilch nach.

    Ulm. RNA von SARS-CoV-2 lässt sich auch in der Muttermilch nachweisen. Das berichten Wissenschaftler um Professor Jan Münch von der Universität Ulm, die die Muttermilch zweier an COVID-19 erkrankter Frauen untersucht haben (Lancet 2020; online 21. Mai). Beide Frauen hatten ihr Kind im Uniklinikum Ulm auf die Welt gebracht.

  • Herz mit Gesundheit
    Corona App

    Nun hat die Bundesregierung geliefert, die Corona App steht bereit um heruntergeladen zu werden. Näheres lesen Sie, wenn Sie diesem Link folgen: https://www.tagesschau.de/inland/faq-corona-tracing-app-103.html

  • Endlosschleife Blasenentzündung

    Wege aus dem Teufelskreis der häufig wiederkehrenden Infektion

    Jede dritte Frau war bereits einmal von einer Blasenentzündung, einer sogenannten Zystitis betroffen, viele Frauen auch mehrmals kurz hintereinander. Gerade in den Wechseljahren treten besonders häufig Blasenentzündungen auf, da der Östrogenspiegel sinkt und die Schleimhaut durchlässiger und anfälliger für Infekte wird. Passiert dies dreimal innerhalb eines Jahres, spricht man von einer wiederkehrenden Blasenentzündung.

  • Strikteres Tabak-Werbeverbot soll kommen

    Die Koalition hat einen Gesetzentwurf für ein strengeres Werbeverbot für Tabakerzeugnisse vorgelegt. Das Verbot soll auch für E-Zigaretten gelten.

    Von Thomas Hommel

    Berlin. Die Bundesärztekammer (BÄK) pocht seit Jahren darauf, die Tabakindustrie stemmt sich vehement dagegen: Jetzt wollen Union und SPD ein umfassendes Werbeverbot für Tabakerzeugnisse auf den Weg bringen. Da es sich um eine Gesetzesinitiative der Fraktionen handelt, geht das Vorhaben direkt zur ersten Lesung in den Bundestag. Die ist für Freitag geplant.

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